TOTEM CASA CERVANTES
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Der Schutzwall und das Gelände aus der Renaissancezeit von Altea wurde 2013 zum Historischen Kulturgut erklärt.
Der Schutzwall hat sich seinen ursprünglichen Grundriss von 1617 bewahrt, wobei einige seiner Tore in das befestigte Gelände führen. Die Kirche Iglesia del Consuelo, die Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh. gebaut wurde, steht auf den Resten der ursprünglichen Kirche aus dem 17. Jh. und prägt das Stadtbild von Altea.
Hier sind noch Gebäude aus der Gründerzeit und eine sehr gute Architektur aus dem 18. und 19. Jahrhundert erhalten.
Calle Santa Bárbara: Sie wurde früher Calle de la Carnisseria genannt. Einzigartig innerhalb des Gebäudekomplexes ist die Fassade der Casa Cervantes. Das Haus wurde von Francisco Martínez i Martínez erbaut, einem Mitglied der Renaixença Valenciana von Anfang des 20. Jahrhunderts und herausragenden Fachmann für das Werk von Miguel de Cervantes.
Fassade Casa Cervantes: Eklektisches, puristisches Haus von Anfang des 20. Jahrhunderts, mit Elementen im Neomudéjar-Stil und drei Stockwerken, dessen symmetrische Fassade weiß getüncht ist. In der Mitte liegt das Eingangstor, umrahmt von Pilastern, einem Türsturz und einem Rundbogen zur Entlastung. Am Tympanon ist ein Medaillon mit dem Porträt eines Herren mit Halskrause und der Inschrift “CERVANTES” angebracht, der dem Haus seinen Namen gab. An beiden Seiten des Tores befinden sich jeweils Doppelfenster mit kleinen Rundbögen über Mittelpfosten. Im ersten Stockwerk liegen zwei abgeflachte Balkons mit gelappten Bögen, und in der Mitte über dem Tor findet sich eine eingerahmte Verzierung. Das Gebäude wird von einer Galerie mit kleinen Bögen im aragonesischen Stil und einem mächtigen Vordach aus Holz. In den letzten Jahren gehörte es der Familie Olcina.